EIN OFFENES UND EHRLICHES

GESPRÄCH ÜBER IHRE OPTIONEN

  

Sich um eine an Alzheimer erkrankte Person zuhause zu kümmern ist eine große Herausforderung, die auch manchmal überwältigend sein kann. Jeder Tag bringt neue Anforderungen und Aufgaben, da die Pflegenden mit wechselnden Niveaus der Fähigkeiten der Betroffenen und sich verändernden Verhaltensmustern umgehen müssen. Für jede herausforderungsvolle Situation gilt: Je besser Sie sich um sich selbst kümmern, desto besser können Sie sich um ihre Angehörigen kümmen.

 

Die Pflege zuhause einrichten

 

Schon bald nach einer Alzheimer-Diagnose sollten im eigenen Zuhause Veränderungen vorgenommen werden, die helfen, das Gefühl der Sicherheit und des Wohlfühlens für die betroffene Person aufrecht zu halten. Dinge, die vorher als selbstverständlich galten, wie die eigene Sicherheit zuhause und soziale Aspekte, benötigen nun einige Planung. Neue Wege der Kommunikation müssen gefunden und Anpassungen im häuslichen Umfeld vorgenommen werden. Zu diesen Veränderungen gehört:

 

  • Die Anpassung Ihres Kommunikationsstils an die sich im Laufe der Krankheitsentwicklung verändernden Bedürfnisse Ihrer Angehörigen.

 

  • Die Planung von Besuchen - um Überraschungen zu vermeiden und etwas zu haben, auf das man sich freuen kann. Auch wenn die von Demenz betroffene Person die Besucher nicht erkennt, so ist der Kontakt dennoch sehr wertvoll für sie.

 

  • Die Einrichtung fester Routinen in den Aktivitäten des täglichen Lebens.

 

  • Die Erhaltung von sozialen Kontakten und unterhaltsamen Tätigkeiten.

 

  • Die sichere Gestaltung des häuslichen Umfelds.

 

  • Das Inbetrachtziehen eines Umzugs in eine Pflegeeinrichtung oder das Hinzuziehen eines ambulanten Pflegedienstes, wenn die Pflege für Sie nicht mehr zu leisten ist.

 

Ob es um die Suche nach einer passenden stationären Pflegeeinrichtung geht oder um ambulante Pflegedienstleistungen - die geschulten Mitarbeiter von Always Best Care stehen Ihnen gerne zur Seite!

 

Geborgenheit und Sicherheit fördern

 

Mit der fortschreitenden Entwicklung der Alzheimer-Symptome wird die betroffene Person emotional labiler. Am Anfang mag das Gefühl der Trauer und der Furcht stehen, die das Bewusstwerden, an einer fortschreitenden, tödlichen Krankheit zu leiden, begleitet. Während dieser frühen Phase der Erkrankung können die pflegenden Personen die Betroffenen vor allem durch emotionale Unterstützung, durch die Erhaltung gewohnter Aktivitäten und sozialer Kontakte unterstützen. Irgendwann jedoch ist die Alzheimer-Diagnose vergessen und die Fähigkeit, rational zu bleiben, nimmt ab. Logisches Denken kann nicht länger genutzt werden, um Ängste und Verwirrung aufzulösen. So wie die Probleme des Erinnerungs- und Urteilsvermögens zunehmen wird der Patient anfälliger für Unfälle und Verletzungen. Problematische Verhaltensweisen entwickeln sich und setzen die Person einem erhöhten Risiko aus, verloren zu gehen oder sich zu verletzen. Die pflegenden Personen müssen ihre Kommunikationsfähigkeiten verbessern und - die Probleme einer Alzheimer-Erkrankung im mittleren Stadium vorausahnend - Veränderungen im häuslichen Umfeld vornehmen.

 

 

 

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